Donnerstag, 29. Mai 2014

Vorfreude auf euch! - Mia

Ganz bald kommt Kathy wieder zurück! Wir freuen uns alle so sehr auf dich, Kathy <3


Sei nicht so traurig, dass die Zeit schon vorbei ist. :) Du kannst alle ganz bald wieder sehen, denn Irland ist nicht weit. Und außerdem hast du ja uns!


Am 16. Juni ist sie wieder da!!!!
Love ya! :*


Genauso sehr freue ich mich auch auf meine beiden anderen Freundinnen, die noch im Ausland sind und bald wieder nach Hause kommen!

Ohne Vanessa ist mein Leben hier nicht das selbe... in 40 Tagen ist sie zurück, nachdem sie 12 Monate in Neuseeland war. Looking soooo forward to it! <3

Und dann ist da noch meine verrückte Celine, die ich sehr vermisse. Wir hatten in Kanada die beste Zeit zusammen und waren als die "crazy Germans" bekannt. Hahahaha! Soon she's back too! Was für ein Glück, dass wir nicht so weit voneinander wohnen. :)

Happy greetings <3
Mia

Dienstag, 27. Mai 2014

Irische Namen

Irgendwie sitze ich gerade im Dunkeln in meinem Zimmer und denke nach. Da ist mir aufgefallen, dass ich nie einen Post über die irischen Namen gemacht habe. Dabei ist das eigentlich ein riesiger Teil meiner Zeit hier, denn all diese zu anfang unaussprechlichen und noch viel mehr unausschreiblichen Namen stehen inzwischen für die Personen die ein riesen Teil meines Austauschjahrs waren und die ich einfach fest in mein Herz geschlossen habe.

Ich versuch einfach mal ein paar Namen vorzustellen.

1. Caoilinn (gesprochen Kielinn) meine kleine Schwester

2. Caoimhe (gesprochen Quiva) meine beste Freundin

3. Siofra (gesprochen Schifra)

4. Saorise (gesprochen Sirscha) am Anfang habe ich diese beiden Namen immer durcheinandergeworfen :D

5. Micheal (gesprochen Mihahl)

6. Roisin (gesprochen Roschin)

7. Siobhan (gesprochen Schewohn)

8. Caolan (gesprochen Quaylon)

9. Eoin (gesprochen Oen) und somit die irische Form des brittischen Namens Owen

10. Zu guter Letzt der Nachname einer meiner Lehrerinnen, bei dem sogar ich mir nur gedacht habe 'What the heck?!'...
Ní Shuilleabháin gesprochen: Nihulevonn

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele von Namen und es gibt noch so viele mehr und ich glaube ihr versteht jetzt wieso ich so lange gebraucht habe alle Namen zu lernen, aber inzwischen habe ich mich komplett dran gewöhnt und diese Namen klingen völlig normal für mich. Naja außer Mrs Ní Shuilleabháin's Name aber was soll's :D

See ya
Kathy

Sonntag, 25. Mai 2014

Alles hat ein Ende...

...und so auch mein Austauschjahr. Am Donnerstag war der letzte Schultag und jetzt bleiben mir noch etwa 1 1/2 Wochen in meiner Gastfamilie. Gestern habe ich die meisten meiner Klassenkameraden das letzte mal gesehen und es war ein verdammt seltsames Gefühl. Zum Glück war es nicht zu schlimm, weil ich meine besten Freunde noch mal sehe.
Außerdem fühlt es sich echt unreal an und ich sollte vielleicht auch langsam mal anfangen zu packen.

Falls sich der ein oder andere gefragt hat warum ich in letzter zeit nichts mehr geschrieben hab, das ist einfach: Ich hatte unheimlich viel zu tun und wollte einfach meine letzte Zeit noch in vollen Zügen genießen und irgendwie nicht über alles schreiben. Ich hoffe ihr versteht das.

See ya Kathy

Samstag, 17. Mai 2014

"Austauschschüler zu sein ist wie Achterbahn zu fahren" - Mia

Hi everyone!

Hier kommt mal wieder was von mir :)

Jetzt bin ich schon seit über 3 Monaten hier und es gefällt mir wieder hier zu sein! Das Fernweh nach Kanada wird immer erträglicher und deshalb kann ich hier auch wieder voll durchstarten!

Nur noch an manchen Tagen überkommt mich die Sehnsucht wieder bei meinen anderen Freunden am anderen Ende der Welt zu sein. Doch ich habe viel Kontakt zu meinen besten Freuden. Dann ist es nicht mehr ganz so schlimm :)

In Deutschland hatte es ja etwas gedauert, bis ich mich wieder eingelebt habe. Das ist wahrscheinlich ganz normal, wenn man einfach aus seinem Leben unfreiwillig rausgerissen wird. Doch jetzt habe ich mit Softball angefangen, einer Sportart, die neu für mich ist und ich super gerne mache!

Mich fragen immer wieder Freunde, wie meine Zeit in Kanada war. Dann erzähle ich ihnen ganz ehrlich was ich für Erfahrungen machen musste und wie es mir erging.
Das erste, was ich immer sofort antworte ist:
"Best time of my life! It was simply awesome and I loved the people over there! :)"

Trotzdem ist ein Auslandsjahr nicht immer einfach.
In eine andere Kultur zu kommen und sein Verhalten anzupassen, kann ganz schön hart sein. Das musste ich auch erleben. Man fand mich einfach zu direkt haha... Deutsche eben :D

Das ist nur ein Beispiel, das beschreibt, wie sehr man manchmal seine eigenen Gewohnheiten überdenken muss.

Da eine Freundin von mir dazu mal einen Blogeintrag dazu geschrieben hat, möchte ich euch auf ihre Seite verweisen. Sie kommt aus Norwegen und ist im Moment noch in Kanada.

-> Klickt euch auf die Seite von Thea: Exchange is a challange <-


Und weil ihre Posts so toll sind, möchte ich euch noch einen anderen Beitrag empfehlen. Denn dieser ist einfach so wahr:
Exchange students: Most awesome teenagers in the world

Wir, an unserer Schule, waren wie eine große Familie. Immer füreinander da und immer für jede neue Erfahrung zu haben.
So viele unglaublich nette Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen, war einer der tollsten Dinge an meinem Exchange year!

Es gibt noch so viele weitere Dinge über meine 5 Monate zu sagen, dass ich manchmal selbst erstaunt bin, wie viel ich dazu gelernt habe und wie viel ich erlebt habe.
Denn eins ist sicher:

Nach dieser Zeit fühle ich mich wie ein anderer Mensch: offener, verrückter, emotionaler, wertschätzender, gefühlvoller, erwachsener, selbstloser... 

 ... und vor allem reich an unvergesslichen Momenten.


Viel Spaß an alle, die das Abenteuer Exchange year wagen!
Ihr werdet es nicht bereuen :)

Mia <3


Samstag, 3. Mai 2014

Aran Islands: Inis Mor Part 2

Am Morgen des zweiten Tages sind wir dann, Sonnenverbrannt und mit Blasen an den Füßen aufgewacht.
Nichtsdestotrotz ging es nach dem Frühstück und einer morgendlichen Yoga Stunde, die gegen den Muskelkater in den Beinen von vielen meiner Mitschüler helfen sollte, wieder zum Wandern.


Da wir ja am Vortag (unfreiwillig) 4 Kilometer mehr gelaufen sind als geplant, mussten wir nur noch 6 Km zurück legen. Unsere Strecke führte uns zu einer Seehundbank, aber leider waren keine Seehunde zu sehen. Trotzdem war es echt schön da und ich bin immer wieder davon fasziniert, wie sehr sich die irische Landschaft von der deutschen unterscheidet.
Aber nicht nur die Landschaft, sondern auch die Menschen sind relativ einfach einem Land zuzuordnen. Ich weiß nicht wie oft Fiona und ich festgestellt haben, dass Leute deutsch aussehen und dann im vorbei gehen gehört haben, wie sie deutsch gesprochen haben.

Nach einer ausführlichen Mittagspause haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht und die 2 Stunden, die uns noch bis zur Rückfahrt mit der Fähre blieben, am Strand verbracht.

Von links nach rechts: Caoimhe, Ich, Fiona, Imke, Tara, Elvira, Jessica, Ailish, Zoey, Vivienne, Emer, Caoimhe, Siobhan, Juan, Ella, Neasa, Katie, Pablo, Katie, Shauna, Conor, Caolan, Ciaran, Mark und Ross
Und dann hieß es leider auch schon Abschied nehmen von Inis Mor und einem unheimlich schönen Trip.

See ya
Kathy

Ps: ICh hab mir heute einen zweiten Ohrring in mein linkes Ohrläppchen stechen lassen *-*

Aran Islands: Inis Mor Teil 1

Am frühen Mittwochmorgen sind 25 Leute aus meinem Jahrgang zusammen mit 2 Lehrern und 2 Betreuern vom Youth Cafe mit dem Bus nach Rossaveal aufgebrochen. Von dort sind wir mit der Fähre zur Insel Inis Mor (die zu den, im Galway Bay liegenden Aran Islands gehört) gefahren um unseren Wandertrip anzutreten, den wir für den Gaisce Award absolvieren mussten.

(Falls du nicht mehr/noch nicht weißt was der Gaisce Award ist: Klick Hier!)


Wir hatten uns dafür entschieden die 25 Kilometer zu laufen und nachdem wir angekommen waren, hatten wir 1 Stunde Zeit unsere Zimmer zu beziehen, im Shop noch schnell Lunch zu kaufen und unsere Day Bagpacks zu packen und dann ging es auch schon los.

Da wir als Gruppe den Trip selber organisieren sollten, hat Barry (unser Gaisce Betreuer) die Routenauswahl völlig Ciaran, Caolan und Ross überlassen. Dass das ein riesen Fehler war, stellte sich nach den ersten 2 Kilometern heraus, als unser Weg plötzlich an einer Klippe endete...

Unten links nach rechts: Fiona, Ella, Zoey, Ailish, Conor, Jess
2. Reihe: Tara, Emer, Ross, Vivienne, Pablo, Juan, Katie, Elvira
3. Reihe: Mark, Neasa, Caoimhe, Ciaran, Caolan, Siobhan, Shauna, Katie, Caoimhe, Miss Harron
4. Reihe: Barry, Me, Byrnsie, Imke
Also sind wir die 2 Kilometer wieder zurück gelaufen und haben den eigentlichen Rundweg gestartet, diesmal ohne Karte und Fiona und mir vorneweg.
Weil die Geschwindigkeit unserer Gruppe relativ langsam war, mussten wir des öfteren stehen bleiben und warten, aber trotzdem kamen wir relativ zügig voran.

Zum Mittagessen haben wir es uns dann auf einer leeren Kuhweide gemütlich gemacht und einfach das inzwischen gute Wetter genossen.


Und dann endlich, nach 13 Kilometern haben wir unser Ziel erreicht: Fort Angus. Eine Klippe, die etwa hundert Meter aus dem Meer herausragt. Allerdings sind wir nur etwa 15 Minuten geblieben und nach einem Gruppen Foto vor der Festungsruine haben wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Hostel gemacht.


Als wir dann nach 6 Kilometern völlig zerschlagen aber glücklich und stolz wieder in der Jugendherberge ankamen, begann die Koch-Gruppe auch schon sofort mit dem Essen kochen, während Caoimhe und ich Barry bearbeiteten, dass wir schwimmen gehen dürften und das bei etwa 15 Grad Lufttemperatur.
Ihr könnt euch vorstellen, dass die Kälte des Wassers uns wortwörtlich den Atem geraubt habt. Kennt ihr das wenn das Wasser so kalt ist, dass ihr nicht mehr atmen könnt? Das war bei uns der Fall, aber trotzdem tat es unheimlich gut, die aufgehitzten Füße und Beine im Salzwasser zu kühlen.


Beim Essen ging es dann ziemlich laut und lustig zu und das Hünchen Curry und die Brownies waren echt lecker! Hinterher musste natürlich auch wieder die Küche sauber gemacht werden....


Noch nasse Haare vom schwimmen :D
Nachdem dann alles aufgeräumt war hatten wir ein bisschen freie Zeit und Caoimhe, Conor, Caolan, Ross und ich haben Ella und Ciaran beim Schach spielen zu geschaut, was echt witzig war, weil bei den beiden offensichtlich keine Regeln bestehen :D

Danach haben wir noch Scharade gespielt und es war echt lustig, wie besonders die Betreuer und Lehrer sich da hineingesteigert haben, aber man hat sowieso kaum gemerkt, dass die Lehrer als Betreuer dabei waren...
Alle versuchen Pablos Pantomime zu entschlüsseln...
So gegen 12 Uhr sind wir dann in unsere Zimmer gegangen und Elvira, Imke, Fiona, Tara, Caoimhe und ich haben noch ewig geredet, bis uns irgendwann die Augen zugefallen sind.

In den nächsten Tagen gibt's dann irgendwann noch den Bericht vom 2. Tag und noch mehr Bilder :)

Bis dahin
Kathy